Erfahrung schlägt Jugend
Shownotes
https://udosill.de info@udosill.de
E-Book 55 Benefits: https://udosill.de/e-book
Mein Buch: Mehr als Verkaufen Als Hardcover und E-Book erhältlich https://amzn.eu/d/1691nJI
Willkommen zu "Kassensturz", dem Podcast für Kundenservice und Mitarbeiterbindung. Bekannt aus Hamburg1, BWfuture.tv, tv.berlin und dem Hamburger Abendblatt, teilt Udo Sill seine umfangreichen Erfahrungen und praxisnahen Tipps, um Ihren Umsatz zu steigern.
Udo Sill, ein anerkannter Experte im stationären Einzelhandel, zeigt Ihnen, wie Sie durch effektive Kundenbindung und begeisternde Einkaufserlebnisse Ihre Kunden nachhaltig an sich binden. Erfahren Sie, wie Sie Kunden begeistern und Ihre Umsatzsteigerung gezielt vorantreiben können.
In jeder Episode bespricht Udo bewährte Methoden zur Mitarbeitermotivation und zeigt auf, wie Sie ein Team aus motivierten Mitarbeitern aufbauen. Denn ein engagiertes Team ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Einzelhandelsunternehmen. Hören Sie, wie Sie nicht nur Mitarbeiter finden, sondern auch langfristig an Ihr Unternehmen binden können.
Nutzen Sie die Einblicke aus Udo Sills Beratung, um Ihre Umsatzsteigerung zu maximieren. Mit fundiertem Wissen und innovativen Strategien bietet dieser Podcast wertvolle Ratschläge, der in einem sich ständig verändernden Markt bestehen möchte.
Schalten Sie ein und profitieren Sie von Udo Sills Expertise, um Ihr Geschäft auf das nächste Level zu heben. Bleiben Sie dran für praxisnahe Tipps zur Mitarbeiterbindung, Kundenbegeisterung und nachhaltiger Umsatzsteigerung im stationären Einzelhandel.
Podcast anhören und durchstarten: Erfahren Sie, wie Sie als Einzelhändler erfolgreich sein können und lernen Sie von einem der besten in der Branche. Besuchen Sie uns online und abonnieren Sie unseren Podcast für regelmäßige Updates und exklusive Einblicke in die Welt des Einzelhandels.
Transkript anzeigen
(Transkribiert von TurboScribe.ai. Upgrade auf Unbegrenzt, um diese Nachricht zu entfernen.)
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge meines Podcasts Kassensturz. Es ist Donnerstag und ich freue mich, dass du wieder eingeschaltet hast. Es gibt wieder Neuigkeiten.
Mein neuer Report ist draußen. Und dazu habe ich auch einen Post gemacht auf Instagram, wenn du das vielleicht gesehen hast, oder auf Facebook. Da ist er ja dann nochmal gedoppelt im Prinzip von Instagram.
Und das ist eine gute Möglichkeit, mich ein bisschen näher kennenzulernen an meiner Arbeit. Also wenn du dich schon lange mit mir beschäftigst und dir zuhörst und sagst, Mensch, aber was macht er denn so genau? Dann schick mir doch einfach eine E-Mail an info.huduzyl.de oder kontaktiere mich über WhatsApp. Meine Nummer findest du da ja auch auf meinen Seiten.
Und fordere doch einfach mal deinen Report an. Dazu brauche ich deine Adresse. Das ist ein echter, gedruckter, schönes hochwertiges Papier.
Also nicht irgendwie so als PDF. Ich finde ja PDF persönlich... Ja, ich bin da immer so zwiegespalten. Ich habe natürlich auch viele Sachen als PDF.
Aber ich finde, wenn man was in der Hand hat und lesen kann, dann legt man es weg und dann kann man es wieder lesen. Das ist anders als wenn man eine PDF-Datei hat, die man vielleicht suchen muss oder an die man sich nicht mehr erinnert. Das ist ja das Problem, wenn man so Dateien abspeichert.
Dann muss man sich ja auch daran erinnern, dass man die noch hat. Und so ein schöner Report wie mein Buch zum Beispiel, das war mir ja auch eine Herzensangelegenheit, dass mein Buch nicht nur als Download verfügbar ist für die E-Reader oder auch als PDF, sondern dass ich wirklich ein gedrucktes Buch habe, was ich in den Schrank stellen kann, mit Hardcover, mit Schutzumschlag, mit Lesebändchen und allem Pipapo. Und so ist es letztendlich auch mit meinem Report.
Da habe ich mir auch gedacht, Mensch, mach dir was, was ein bisschen Zukunft hat. Das ist ja wie eine Visitenkarte. Auch wenn du unterwegs bist mit solchen Dingen, überleg doch einfach mal, was du machen könntest.
Ich habe mir das so überlegt. Ich dachte mir, Visitenkarte ist nett, kann man übergeben, wird oft weggeschmissen oder verlegt, weil sie so klein ist. Oder bei der digitalen Variante wird der Kontakt abgelegt.
Ich habe auch über 1500 Kontakte auf meinem Handy. Da muss ich mich schon direkt erinnern an jemanden, um das mal heraufzurufen. Ich muss wollen, dass ich dort nach jemandem gucke.
Und so ist es mit PDF-Dateien auch. Genau aus diesem Grund habe ich eine Papierversion gemacht. Die kann man sich auf den Schreibtisch legen, da kann man sich dran erinnern, die kann man sich ins Bücherregal stellen.
Man sieht die und kann sie dann später wieder in die Hand nehmen. Wie gesagt, dort wirst du mich ein bisschen näher kennenlernen, ein bisschen was über meine Arbeit erfahren, meine Ansätze zum Thema Kundenservice, zum Thema Mitarbeiterbindung. Mein Kernthema im Prinzip der Onlinehandel ist nicht dein Feind.
Das sind im Prinzip die Punkte, um die es dort geht. Du hast natürlich direkt Links drin zu meinem Freebie, zu meinem Buch, zu meinem Podcast und so weiter. Wenn es für dich spannend klingt, dann fordere dir das doch an.
Wie gesagt, eine E-Mail, info at Udo Sill.de oder eine WhatsApp auf meine Telefonnummer und mit deiner Adresse. Dann schicke ich dir das die nächsten Tage nach Hause. Das war jetzt so ein bisschen Eigenwerbung.
Aber ich bin natürlich auch stolz, muss man auch so sagen. Wenn man so ein Produkt erschaffen hat, freut man sich dann auch, wenn man es in der Hand hält und wenn es dann im Prinzip raus in die Welt gehen kann. Ich habe heute gerade wieder 100 Briefumschläge fertig gemacht mit meinem Report, der dann morgen in die Post geht.
Heute ist ja Feiertag. Okay, das soll es mal dazu gewesen sein. Über was wollte ich denn sonst mit dir reden? Und zwar geht es um das Thema Mitarbeiterfinden beziehungsweise eben Fachkräftemangel.
Ganz groß kann man sich ja darüber streiten, ob es den nun gibt oder nicht oder ob man vielleicht einfach Dinge anders machen muss, um Mitarbeiter zu finden. Und hier tut sich für mich immer wieder, wenn ich mit meinen Kunden spreche, auch so ein Thema auf. Da geht es um das Alter der Mitarbeiter.
Also oft, wenn wir mal gemeinsam in die Bewerbersuche gucken, da merke ich, dass gerade Menschen mit 60 plus es schwer haben. Also da wird natürlich unterstellt, okay, der geht vielleicht in die Frührente. Dann ist er mit 62 oder 63 weg.
Oder vielleicht, wenn man älter wird, ist man vielleicht kränker oder nicht mehr so leistungsfähig. Und da solltest du gerade, wenn du im Einzelhandel arbeitest oder eben auch andere Service-Themen hast, klar ist es schwierig für jemanden, der auf dem Bau arbeitet, mit 60, mit 65 noch irgendwie auf den Boden zu knien und Wege zu pflastern oder Fliesen zu legen. Das ist natürlich ganz klar.
Aber im Einzelhandel funktioniert sowas super. Und da ist das sogar ein richtiges Fund, möchte ich sagen. Weil natürlich sind ältere Menschen vielleicht nicht mehr ganz so leistungsfähig wie ein 20-Jähriger.
Wobei, wenn wir mal ehrlich sind, ich gehe jetzt auch auf die 60 zu. Ich werde dieses Jahr 57 und fühle mich wie 35. Das ist jetzt auch so, wenn wir nach vorn denken, denken wir immer, andere sind alt.
Nur für uns selber nehmen wir das ja meistens nicht so wahr. Ich weiß natürlich auch, wie ich war, wo ich 20 war. Da war ja jeder, der jenseits der 30 war, schon uralt.
So denkt die Jugend natürlich heute auch noch. Das ist natürlich so eine Geschichte, man kann sich sein Alter nicht vorstellen. Wenn man das Alter aber erreicht hat, sieht es dann doch anders aus.
Und wenn ich jetzt rückwirkend blicke, ich fühle mich noch wohl und agil. Ich habe richtig voll Tatendrang. Und das ist immer mehr.
Wenn wir jetzt daran denken, an unsere Oma, das war ja eine ganz andere Generation. Heute möchten die Leute schon noch aktiv sein. Selbst wenn sie in Rente sind, machen sie in der Regel sehr viel.
Sind unterwegs, wandern und melden sich beim Tanzen an. Und was ich aber merke, ist, immer mehr Bewerber, sicherlich gibt es auch ein paar, die schauen schon auf die Rente. Meistens sind es die Jüngeren, die mit 40 schon genau wissen, wann sie in Rente gehen.
Und genau wissen, es sind noch 5667 Tage oder so. Und sich im Prinzip schon auf die Rente vorbereiten. Aber eigentlich die, die das Rentenalter vor der Tür haben, die die Möglichkeit haben, bald in Rente zu gehen, die denken oft schon ganz anders.
Das sind natürlich verschiedene Maßnahmen oder verschiedene Punkte, die da reingreifen. Zum Beispiel ist die Frage, wie hoch ist meine Rente? Kann ich davon leben? Muss ich mir vielleicht noch was dazu verdienen? Das ist natürlich immer die schlechteste Variante, sage ich mal. Oder aber, was ich auch viel mehr erlebe, ist, dass man nicht mehr gefragt ist, man braucht Kontakt.
Und das sehe ich auch bei mir im Geschäft. Ich habe auch Menschen, die sind 70 und arbeiten noch bei mir. Und ich habe auch jemanden, der ist 68 und arbeitet bei mir.
Und die sind genauso voller Tatendrang dabei. Und einer hat es auch schon mit Rente versucht. Es ist ja nicht so, dass man sich nicht darauf gefreut hat.
Aber mal abgesehen davon, dass er erst überzogen hat und länger als 65 gearbeitet hat, ist er dann im Prinzip nach einem halben Jahr wiedergekommen und hat gesagt, mir fällt die Decke auf den Kopf. Ich kann nicht zu Hause sitzen und den ganzen Tag mein Garten jäten. Ich muss den Kontakt mit Menschen haben.
Und das ist etwas, was gerade ältere Arbeitnehmer gut mitbringt, weil sie einen großen Erfahrungsschatz haben. Gerade in der Kundenbereitung, gerade im Kontakt mit Menschen, sind die noch ganz anders drauf. Ich habe das heute oft, dass junge Menschen, obwohl das Telefon an der Hand festgeklebt ist, sich nicht mehr trauen, anzurufen.
Die sagen, kannst du das mal machen? WhatsApp schreiben, das funktioniert alles. Aber bloß nicht direkt am Telefon sein, das ist schon eine Schwierigkeit. Und ich sage mal, so ein alter Hase, positiv natürlich immer gemeint mit dem Alter, hat dort schon alleine aufgrund seiner Erfahrung eine ganz andere Herangehensweise.
Und hier ist ja so, dass man auch gerade ältere Mitarbeiter strategisch super einsetzen kann, z.B. um die Jungen an so Themen heranzuführen, die sie noch gar nicht kennen. Dieses ganze Thema Kundenberatung auch mal aus einer anderen Perspektive zu erleben, aus diesem Erfahrungsschatz z.B. Wenn ich 40 Jahre irgendwie was gemacht habe, dann habe ich irgendwie alles doch schon erlebt. Alle Fragen, alle Reklamationen, alle positiven und negativen Dinge, die auftreten können, habe ich schon 1, 2, 3, 4, 5 Mal erlebt und weiß natürlich, wie ich damit umgebe gehen kann und wie ich gezielt Situationen letztendlich wieder entschärfen kann oder auch für mich nutzen kann, wenn es was Positives ist.
Also das solltet ihr mal überlegen. Und ihr solltet viel, viel mehr hingucken, wenn ihr Bewerber habt, die wirklich älter sind. Das ist wirklich ein großer Schatz.
Und selbst wenn es jetzt nicht für 10 oder 20 Jahre ist, sondern vielleicht für 3 oder 5, glaube ich, es ist trotzdem noch mal eine ganz große Geschichte, dort jemanden zu haben, weil der will. Das muss man ja auch sehen. Die müssen, wenn sie Rente kriegen, ja nicht mehr arbeiten, weil sie ja schon Geld verdienen und im Prinzip ihren Ruhestand genießen können, sondern die haben jetzt den Antrieb, nicht rumzusitzen, sondern noch mal aktiv was zu machen und das Gefühl zu bekommen, gebraucht zu werden.
Und das ist, glaube ich, auch eine Geschichte, die man mal überlegen sollte. Also, was ich sagen will, klickt nicht gleich weg, drückt nicht gleich auf Absagen. Wenn jemand etwas älter ist, dürft ihr ja sowieso nicht, ihr müsst ja Gleichbehandlung, also die Leute gleich behandeln, aber letztendlich, wenn zwei Bewerber da sind und die gleich qualifiziert sind, ist ja dann doch irgendwann die Frage, okay, für wen entscheidest du dich? Und ja, manchmal ist es dann einfach so, dass man denkt, dass viele meiner Kunden denken, das weiß ich, wenn man was Jüngeres nimmt, dann hat man mehr davon, die sind länger da und die sind vielleicht leistungsfähiger, nicht so oft krank.
Aber das sind Vorurteile, die letztendlich so nicht passen. Okay, einfach mal so als Denkaufgabe zum Mitgeben und das soll es dann heute schon auch gewesen sein. Wie immer, wenn du Spaß daran hattest, mir zuzuhören, dann empfehle mich doch weiter, klick auf die Glocke, dass du erinnert wirst, wenn das nächste kommt, like.
Ganz besonders freue ich mich immer über Kommentare, also das wissen wir ganz wenig, das weiß ich, das ist ja eine zusätzliche Anstrengung sozusagen, mal irgendwie was Nettes zu schreiben. Aber ich würde mich trotzdem freuen. Ich freue mich immer über Kontakte, über Kommentare und natürlich dann auch über den Kontakt zu den Menschen, die mir zuhören.
Das ist ja auch immer schwierig, wenn man hier so vor dem Mikrofon sitzt und nach draußen redet und nicht so richtig weiß, wer hört euch denn da eigentlich zu? Also das wäre eigentlich viel netter, wenn ihr vielleicht mal den Weg zurückfindet, mal einen Kommentar schreibt oder verbindet euch mit mir auf Instagram oder Facebook oder LinkedIn, je nachdem, wo ihr unterwegs seid, würde ich mich darüber freuen. Sag hier, ich habe deinen Podcast gehört. Klasse.
Okay, das soll es schon für heute gewesen sein. Mensch, so schnell sind wieder 13 Minuten um. Ja, als letztes Erinnerung noch, denkt dran, es gibt ein Buch von mir.
Natürlich muss ich auch da immer wieder Werbung machen. Auch ich muss letztendlich meinen Kühlschrank füllen. Aber gut.
Dann hören wir uns nächste Woche Donnerstag wieder, wenn du magst. Und ich würde mich natürlich freuen, wenn du magst. Bis dann.
Tschüss.
(Transkribiert von TurboScribe.ai. Upgrade auf Unbegrenzt, um diese Nachricht zu entfernen.)
Neuer Kommentar